Montag, 7. April 2014

05.04.14 HSV : 1. FC Kaan-Marienborn - in Dorstfeld



41) 05.04.2014: Hombrucher SV 09/72 gg. 1. FC Kaan-Marienborn 2007, 5:3, 93 Zuschauer, BZA Bummelberg Dortmund, Westfalenliga 2, Auslastung: 2,07%

Entfernung der Vereine zum Platz:
HSV – 4,9km
FCKM – 109km

Wenn heute der HSV den Siegener Vorortverein 1. FC Kaan-Marienborn empfängt sind zum einen die Voraussetzungen klar (HSV 7 Punkte vor den Abstiegsplätzen und muss kämpfen, während die Saison für den 4. der Tabelle im Prinzip gelaufen ist), zum anderen musste das Spiel heute in Dorstfeld ausgetragen werden, da der Umbau der heimischen Anlage noch nicht ganz abgeschlossen ist (neuer Kunstrasenbelag).

Das Spiel bot dann allerdings einiges. Kam der FCKM zunächst etwas besser ins Spiel, brauchte der HSV zunächst etwas Zeit, aber es entwickelte sich in Halbzeit 1 ein recht ansehnliches Auf und Ab, wobei der Gast als erstes in Führung ging, bevor der HSV aufdrehte und bis zur Pause 3:1 führte, wobei vor allem der 16 Meter Schlenzer zum 1:1 ein wunderschönes Tor durch Alex Bahr war, während die andern beiden Tore schön herausgespielt waren und durch Wedemann abgeschlossen wurden.
Die zweite Halbzeit ergab dann einen offenen Schlagabtausch von Beginn an, wobei der HSV zunächst das 3:2 kassierte, dann das 4:2 durch einen Flugkopfball durch Bahr erzielte, nur um den erneuten Anschlusstreffer zum 4:3 zu kassieren, durch einen unberechtigten Handelfmeter, bevor dann der Keeper der Gäste mit Gelb-Rot vom Platz flog (klare glattrote wäre angebrachter gewesen, ging der doch rein wie nen Harakiriflieger der Japener!). Nachdem der FCKM dann nochmal versuchte den Ausgleich zu erzielen gab es dann kurz vor Schluss noch Gelb-Rot gegen den HSV (Wedemann, aber: dieser wird klar gefoult und der Schiri gibt Schwalbe, lächerlich) und trotz alledem machte der HSV durch Amar Adama Anne noch das 5:3 zum verdienten Sieg!

Über den Schiedsrichter Martin Pier muss allerdings jetzt dann auch was gesagt werden: Dieser Schiedsrichter, ein Oberligaschiri aus dem Kreis Lüdinghausen, war die absolute Frechheit seiner Gilde! Dies sahen nicht nur die HSV-Zuschauer so, sondern auch die Gäste waren „not amused“! Im Prinzip gab es in diesem Spiel nicht viele Aufreger, der einzige der Benzin ins Feuer goss, war der Typ mit der Pfeife, der selber eine absolute Pfeife war! Schlechtester Schiedsrichter, den der HSV je ertragen musste, obwohl es schon einige Bekloppte gab! Nach dem Spiel gab es dann auch höhnischen, einheitlichen Applaus beider Zuschauerlager, als dieser den Platz verließ (und einige unschöne Worte in dessen Richtung)…

Bilder hier