Montag, 26. Oktober 2015

24.10.15 VfL Hörste/Garfeln : VfL Sassenberg - Sportstätte am Sportheim



172) 24.10.2015: VfL Hörste/Garfeln 1922 gg. VfL Sassenberg 1926, 2:0 (2:0), 110 Zuschauer, Sportstätte am Sportheim Platz 1 Lippstadt, 11. Spieltag Bezirksliga Westfalen 7, Auslastung: 7,33%

Entfernung zwischen den Plätzen: 53,1km

Der VfL Hörste/Garfeln steht aktuell als 12. der Bezirksliga 7 drei Punkte vor den Abstiegsrängen und empfängt heute den direkten Verfolger aus Sassenberg (13., zwei Punkte weniger). Der VfL Hörste/Garfeln konnte zu dieser Saison erst in die Bezirksliga aufsteigen und das dank eines Sieges im Entscheidungsspiel gegen Rot-Weiß Horn. Sassenberg stieg bereits letztes Jahr auf und belegte in der letzten Saison Platz 11 der Bezirksliga 7.

Das Spiel begann mit einem offensiven Gast, der in den ersten Minuten das Spiel bestimmte und sich nach 8 Minuten einen Konter fing, der zum 1:0 für den Gastgeber führte. Weiterhin spielte mehr der Gast aus Sassenberg, dem aber einfach nicht viel einfiel, wie man denn die Abwehr der Gäste überwinden könnte. Ab und an hatte Hörste/Garfeln zwar seine Schwächen im Abwehrverbund, aber wenn die Gäste mal durchbrachen, vertändelten sie den Ball. Das rächte sich dann nach einer guten halben Stunde: Nach einer Standardsituation, die zu zwei guten Schussmöglichkeiten für Sassenberg führten, konterte der Gastgeber und erzielte in Folge dessen das 2:0, ziemlich effektiv! Bis zur Pause nahm dann nur noch das Foulspielen zu und so dezimierte sich der Aufsteiger in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch mit Gelb-Rot.
Die zweite Hälfte machte Hörste/Garfeln dann eigentlich gar nichts mehr fürs Spiel – und Sassenberg fiel nichts mehr ein, außer kopflos anzurennen. Das Ganze wurde eimfach nur sehr unansehnlich und die besten Möglichkeiten hatte sogar noch der Gastgeber nach einem weiteren Konter und einem Kopfball nach einer Ecke, der knapp übers Tor ging. Insgesamt nahm das Spiel auch weiter an Aggressivität zu, sodass insgesamt acht Gelbe Karten die Folge waren (plus 2 aus Halbzeit eins) und den Vogel schoss dann der eingewechselte Stürmer des Gastgebers ab, der 30 Sekunden nach seiner Einwechslung Gelb sah (nach dem er gefoult wurde und meckerte) und nur 2 Minuten später wegen Nachtretens mit glatt Rot vom Feld flog.

Somit ist mein Allzeitrekord ohne 0:0-Spiele mit diesem Spiel übrigens eingestellt – es war das 122. Spiel ohne 0:0 in Serie!

Die Sportstätte am Sportheim bietet einen Dorfplatz mit Naturrasen, der keinen Ausbau vorweist, sieht man vom kleinen, alten Sportheim und dem neuen Sportheim ab.